AUFSTIEGSMÖGLICHKEIT MIT PLATZ FÜNF

VCO-Damen I müssen sich bis 1. Maientscheiden in puncto 2. Liga

OSNABRÜCK. Der VC Osnabrück hatte sich im Januar diesen Jahres für seine 1. Damen in der 3. Liga für das Vorlizensierungsverfahren für die 2. Liga beworben. Jetzt hat das Team des Trainertrios Gunnar Kraus, Philippe Quistorff und Dominik Sparenberg mit Platz fünf in der Endabrechnung zumindest die sportliche Qualifikation schon mal erreicht, wie der Verband mitteilte. Nach dem Meister Düsseldorfer SC, der wohl aufsteigen wird, ist ein weiterer Platz in der 2. Liga Nord frei, der nach der fehlenden Vorlizensierung des Dritten TVA Hürth und des Vierten FCJ Köln II vom VCO besetzt werden kann. Der Zweite SCU Emlichheim II kann ebenfalls nicht aufsteigen, da die 1. Mannschaft bereits in der 2. Liga Nord spielt. 

Foto: Kai Lünnemann

KRAUS: „UNS WUDE BESCHEINIGT, DAS WIR INTERESSANTER STANDORT SIND“ 

„Uns wurde mitgeteilt, dass wir Stand jetzt die Möglichkeit bekommen, da wir der bestplatzierte Verein sind, der einen Antrag auf einen freien Platz stellen kann“, erklärt VCO-Trainer Gunnar Kraus, der seit Wochen mit der Volleyball Bundesliga (VBL) zu diesem Thema in Kontakt steht. In den abgelaufenen Spielzeit waren bei den Heimspielen, auch beim letzten Spiel gegen Aachen, einige Verbandsvertreter vor Ort gewesen und hatten sich vom Umfeld bei den Heimspielen begeistert gezeigt. „Uns wurde bescheinigt, dass wir ein sehr interessanter Standort sind für die VBL. Ergebnis: wenn ihr einen Antrag stellt, seid ihr mit großer Wahrscheinlichkeit in der nächsten Saison dabei“, so Kraus weiter zum Stand der Dinge.

Der finale Antrag für die 2. Liga Nord müsste nun seitens des VC Osnabrück bis zum 1. Mai 2025gestellt werden. Finanzielle Rahmenbedingungen werden aktuell nochmal abgeklopft, organisatorische Dinge in Angriff genommen. Über detaillierte zusätzliche Informationen kann Gunnar Kraus Auskunft geben. „Sportlich könnten wir wohl dort mit unserer Mannschaft mithalten. Insgesamt denke ich, es wäre klug, die 2. Liga in Angriff zu nehmen, weil wir uns derzeit stetig weiterentwickeln“, meint Kraus abschließend.