ZWEITES TURNIER VOR HEIMISCHEM PUBLIKUM

VCO-Damen freuen sich beim Jump´n Smash Cup auf sieben weitere starke Teams

OSNABRÜCK. Nach dem Beku-Cup und Platz sechs steht für die VCO-Damen 1 am kommenden Samstag (2.9.) das nächste reizvolle Turnier auf dem Programm. Von 10 bis ca. 18 Uhr treffen beim VCO Jump´n Smash Cup acht spannende Mannschaften, teilweise aus der 3. Liga, in Osnabrück aufeinander. Spielort ist die Sporthalle Sonnenhügel (OS-Dodesheide, Knollstr. 143).

TV CLOPPENBURG UND SCU EMLICHHEIM II FAVORITEN

Acht Teams, zwei Gruppen – zunächst spielen alle Mannschaften in einer Vierergruppe und wollen sich für das Halbfinale qualifizieren. Nach der Gruppenphase werden alle Plätze in Überkreuz- und Finalspielen ausgetragen. Die Favoriten sind der TV Cloppenburg und SCU Emlichheim II aus der 3. Liga. Die VCO-Damen treffen in der Gruppe 1 auf Cloppenburg sowie Regionalligist BW Aasee und Oberligist TSG Westerstede.

GRUPPE 1: VC Osnabrück (Regionalliga) TV Cloppenburg (3. Liga), TSG Westerstede (Oberliga), BW Aasee (Regionalliga)

GRUPPE 2: SCU Emlichheim II (3. Liga), Bremen 1860 (Oberliga), VfL Lintorf (Regionalliga), Oldenburger TB (Regionalliga)

KRUSKA: „WIR KÖNNEN UNS WEITER RANTASTEN“

Personell sind die VCO-Damen wie in der Vorwoche nicht komplett und müssen die ein oder andere Baustelle beheben. Den Coaches Gunnar Kraus und Dominik Sparenberg stehen zehn Spielerinnen zur Verfügung. So langsam soll die Form ansteigen. Sich aneinander gewöhnen bei einigen Neuzugängen im Kader steht erneut im Vordergrund .

Eine, die schon lange das VCO-Dress trägt, ist Jana Kruska. Die Außenangreiferin kennt das VCO-Turnier und freut sich auf ein Heimspiel in „fremder Halle“ Sonst tragen Osnabrücks Regionalliga-Volleyballerinnen ihre Heimspiele in der Schlosswallhalle aus.

„Wir freuen uns trotzdem, weil wir vor eigenem Publikum spielen können und nicht weit reisen müssen. Die Herren spielen nebenan, alle helfen, viele VCOler sind da. Es herrscht einfach eine familiäre Atmosphäre. Dazu ist das Turnier wie in den vergangenen Jahren wieder gut besetzt“, beschreibt Kruska, worauf sich beim Jump´n Smash Cup alle freuen dürfen.

Insgesamt wissen die VCO-Damen noch nicht so ganz, wie die Leistungen zur Zeit zu bewerten sind. Deshalb gibt das eigene Turnier weitere gute Erkenntnisse. „Es ist eins der ersten Turniere, keiner weiß, wo man steht. Wir hoffen aber, dass wir leistungsmäßig schon wieder weiter sind als letzte Woche in Emlichheim, wo wir Sechster geworden sind. Wir haben aber noch einen Monat Zeit“, meint Jana Kruska. „Menschlich passt es schon sehr gut, aber viele haben zuletzt gefehlt wegen Urlaub, Arbeit oder Krankheit. Wir haben noch nicht viel mit dem ganzen Team „Sechs-gegen-Sechs“ trainieren können.“, so die routinierte VCO-Volleyballerin. „Wir müssen die Neuen noch spielerisch integrieren, deshalb passieren aktuell viele Fehler.“

In den Jump´n Smash Cup gehen die VCO-Damen somit zunächst mal etwas defensiver trotz großem Potenzial, wie Kruska beschreibt. „Wir haben bei unserem eigenen Turnier immer nicht gut abgeschnitten, aber wer weiß. Ich hatte eigentlich gedacht, dass wir schon weiter sind, wenn man letzte Woche sieht. Diese Woche fehlt uns jemand auf Mitte, da müssen wir auch schon wieder gucken. In sofern haben wir noch nicht den Rhythmus wie während der Saison. Wir schauen einfach mal, geben aber unser Bestes“, so Kruska. „Es sind gute Mannschaften da. Wir können uns weiter rantasten und lassen uns nicht nervös machen. Wir wissen, dass wir noch etwas Zeit brauchen.“

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