Stimmen zum letzten Saisonsieg in der Regionalligavon den Spielerinnen und Coaches
GUNNAR KRAUS (Trainer VC Osnabrück)
„DIESE SAISON WAR EIN RITTERSCHLAG“
„Heute war anders schön als gegen Lintorf. Das Spiel war bestimmt nicht unser bestes, dennoch souverän. Wir haben die letzten zwei Wochen halt auch schlecht trainiert, wen wundert das. Scheiß egal, wir waren ja Meister. Wir mussten heute gewinnen, das haben wir. Die Leute, die wenig Ahnung vom Volleyball haben, hat es gefallen. Alles andere ist doch egal, alles gut. – Die Show mit Licht, Musik und der Tanzeinlage war heute noch einen Tick besser als letztes Mal. Und solche Gästefans hatten wir auch noch nicht bei uns. – Die Qualität des Kaders dieses Jahr war überragend. Wir hatten gute Individualisten, die sich zu einem tollen Team geformt haben. Da hebe ich mal Marieke hervor, bei der hat die Einbindung sehr schnell geklappt. Die fühlt sich nach nur einem Jahr bei uns zuhause. Wenn man zum echten Team innerhalb einer Saison wird, ist das doch immer ein Ritterschlag. Oft dauert das länger – Wehmut naja, wir sind schon etwas länger in den Planungen für nächste Saison mit vielen Gesprächen. Es gibt deshalb für mich so viel zu tun. Die Hälfte meines Geistes ist schon in die Zukunft gerichtet, deshalb blieb da kaum Platz für. Meine Verabschiedungen mit den Spielerinnen habe ich vor dem Spiel gemacht und habe mich bedankt, für das, was sie geleistet und eingebracht haben für den VCO. – Jetzt habe ich trainingsfrei, aber freie Zeit habe ich nicht. Es gibt Urlaub, wir sind mit dem Wohnwagen unterwegs, da bin ich schon eine Woche ganz raus. Ansonsten gibt es Gespräche und Planungen. Es wird demnächst einige spannende Neuerungen geben. Es wird gut.“
ANNE LÖCHERT (Mittelblockerin VC Osnabrück)
„WIR HABEN GEZEIGT, DASS AUCH VOLLEYBALL EINE SHOW AUF DIE BEINE STELLEN KANN“
„Was eine Hammerstimmung von unseren und den Zevener Fans. Geile Lichtshow, ausgelassene Stimmung auch nach dem Spiel, der Abend heute war einfach nur spektakulär. – Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr, dadurch haben alle sehr befreit gespielt. Ich denke, es wäre ein anderes Spiel geworden, wenn es für uns noch um den Aufstieg gegangen wäre. Das ging es nicht, deshalb haben wir das Spiel heute Abend nochmal sehr genossen. – Ich habe mich hier in Osnabrück sehr wohl gefühlt, und würde es um Volleyball gehen, würde ich hier weiterspielen. Aber beruflich werde ich mich in eine andere Stadt orientieren. Vorbeischauen werde ich aber in Osnabrück nochmal auf jeden Fall. – In den drei Jahren habe ich hier ganz viel Leidenschaft für den Sport erlebt, ganz viel Teamzusammenhalt, ganz viel Herzlichkeit. Ich denke, wir haben gezeigt, dass auch Volleyball eine Show auf die Beine stellen kann. Was wir hier hinbekommen haben mit den großen Plakatfotos an der Wand, der Lichtshow, mit allem drum und dran, das ist einzigartig. Und ich finde es toll, dass dadurch Volleyball ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommt. Osnabrück war für mich eine Hammererfahrung.“
DOMINIK SPARENBERG (Co-Trainer VC Osnabrück)
„DA IST WAS RICHTIG GEILES ZUSAMMENGEWACHSEN“
„Ich freue mich gerade einfach, es ist heute geil, hier zu sein. Es war natürlich schwer, zu dem vor zwei Wochen nochmal einen drauf zu legen. Aber wie ich Gunnar kenne, wusste ich, dass da heute nochmal was kommt. Und deshalb habe ich mich auf heute auch so gefreut. – Sportlich gesehen haben wir völlig befreit von vorne bis hinten aufgespielt. Es hat Spaß gemacht, die Mädels waren gut drauf. Es hat alles gepasst: die Halle war voll, es war das Spiel mit der besten Stimmung. Ein großer Dank geht auch an Zeven und seine Fans. – Zur Saison, wir hatten einen super ausgeglichenen Kader, auf jeder Position waren wir sehr gut aufgestellt. Es hat gepasst, alle haben sich gut zusammengefunden. Da ist was richtig Geiles zusammengewachsen. An der Meisterschaft habe ich während der ganzen Zeit nie gezweifelt: – Es wäre jetzt schwer gelogen, wenn ich mich nicht auf die freie Zeit mal freue. Ich habe immer genug zu tun. Aber ich freue mich natürlich auch, wenn es dann wieder in der Halle losgeht. Die 3. Liga ist für mich neu, ich bin gespannt, was uns erwartet. Wir wollen aber da weitermachen, wo wir jetzt aufgehört haben, mit Spiele gewinnen.“
AXEL KÖRNER (Trainer TuS Zeven)
„DAS WAR HEUTE EIN GEILER RAHMEN, EHRLICH“
„Ich fahre mit gemischten Gefühlen nach Hause. Alle Mannschaften, egal ob bei uns oder wie heute auswärts, haben gesagt, seht zu, dass ihr irgendwie in der Liga bleibt. Das haben wir leider nicht geschafft, deshalb die gemischten Gefühle. Aber, eine geile Mannschaft, ein geiles Publikum. Wir hatten nur ein Auswärtsspiel, wo wir nur mit acht Fans waren, sonst waren wir immer deutlich mehr. – Das heute ist nochmal ein Sahnehäubchen. Der letzte Satz war etwas ärgerlich. Aber im ersten und zweiten Satz haben wir gut gespielt. Das war heute ein geiler Rahmen, ehrlich. – Körperlich sind wir allen Mannschaften unterlegen, gegenüber Osnabrück besonders. Es gibt Mannschaften, die sind ähnlich wie wir, das ist so. Deshalb können wir gar nicht anders als über die Motivation kommen und den Ball im Spiel halten. – Nächstes Jahr müssen wir jetzt mal schauen, wie es weitergeht., da hat man am Spieltag wieder zwei Spiele. Wir wollen das aber schon weiter alles so aufziehen, wie diese Saison.“
