Lea Koopmann wechselte endgültig vom TV Schledehausen zum VCO
OSNABRÜCK. Die VCO-Damen sind immer auf der Suche nach jungen Talenten. Mit Lea Koopmann (17, wechselte vom TV Schledehausen) gehört neben Charlotte Berelsmann (15, eigene Jugend) eine weitere junge Volleyballerin mit sehr viel Potenzial fest zum Regionalligakader. Im letzten Jahr noch mit Doppelspielrecht ausgestattet, verstärkt Koopmann ab sofort die Mannschaft auf der Außen-Annahme-Position. Herzlich Willkommen Lea, viel Spaß und Erfolg beim VCO!
DIE WURZELN LIEGEN IN SCHLEDEHAUSEN
Lea Koopmann begann mit dem Volleyballspielen in der 2. Schulklasse. Danach ging es durch die Jugendmannschaften des TV Schledehausen bis hin zur 1. Damen in der Oberliga Mit einem Zweitspielrecht ausgestattet, gab es in der vergangenen Saison bereits den ein oder anderen Kurzeinsatz beim VCO in der Regionalliga. „Da habe ich ausgeholfen, wenn wir mit Schledehausen kein Spiel hatten. Außerdem habe ich freitags einmal die Woche hier schon trainiert. Jetzt wollte ich mich aber noch mehr weiterentwickeln, deshalb der Schritt nach Osnabrück“, erklärt Koopmann, die vor drei Jahren über den NWVV-Kader zu Sichtungslehrgängen für das „Team Deutschland“ eingeladen worden war. 2022 nahm Lea außerdem mit dem NWVV-Auswahlkader U17 am gesamtdeutschen Bundespokal in Münster teil.
MIT 17 JAHREN SCHON IN DER REGIONALLIGA
Die Größe von 1,84 Meter und die gute Athletik sprechen für Lea Koopmann, die mit ihren jungen Jahren frischen Wind in die Mannschaft bringt und den internen Konkurrenzkampf „auf Außen“ befeuert. Ihre Leidenschaft für den Volleyball ist spürbar. „Was reizt mich am Volleyball? Die tolle Atmosphäre bei den Heimspielen wie in der Schlosswallhalle zum Beispiel. Volleyball ist ein Teamsport, man kämpft als Mannschaft zusammen, gewinnt und verliert zusammen. Beim Spielen passiert immer was und es wird nicht langweilig.“
Anpassungsprobleme sieht die 17-Jährige nicht in der Regionalliga. „Es ist, klar, eine Herausforderung und es herrscht ein anderes Niveau als in der Oberliga. Aber das will ich auch annehmen“, so Koopmann. „Ich bin zwar eine der Jüngsten, aber ich bin hier gut integriert. Ich will mich entwickeln und natürlich auf Spielzeiten kommen. Ich will mental stärker werden und mich sicherer auf dem Feld fühlen. Als Mannschaft wollen wir aufsteigen.“
Trainer Gunnar Kraus ist von seiner talentierten Nachwuchsspielerin begeistert .„Lea hat sich von Beginn der Vorbereitung an bis jetzt schon deutlich weiterentwickelt. In den Kurzeinsätzen und auch über die ganze Spielzeit in Oldenburg hat sie überzeugt. Da wird noch Großes kommen“, ist Kraus voll des Lobes über Lea Koopmann.
