„SOLANGE WIR UNSERE LEISTUNG ABRUFEN, HABE ICH EIN GUTES GEFÜHL“VCO-Damen I: Außenangreiferin Maria Büter vor dem Heimspiel gegen FC 47 Leschede

OSNABRÜCK. Das Hinspiel gegen den FC 47 Leschede war für die Drittliga-Volleyballerinnen des VC Osnabrück so etwas wie die Wende. Denn nach dem 3:1-Auswärtssieg folgten in acht Spielen sechs Siege und zwei knappe Tiebreak-Niederlagen. Und wieder könnte die Partie gegen das Team aus dem Emsland zu einem ganz besonderen Spiel werden. Denn, gewinnen die VCO-Damen an diesem Samstag (6.4.) um 19.30 Uhr in der Schlosswallhalle erneut, stünde der Klassenerhalt ein Spieltag vor Saisonende fest. Wie Außenangreiferin Maria Büter, die im Hinspiel zum MVP gewählt wurde, die Situation einschätzt und auf Leschede blickt, gibt das folgende Interview wider.

Foto: Kai Lünnemann
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ALLE GEMEINSAM FÜR DEN HEIMSIEG!

VCO-Damen I hoffen gegen FC 47 Leschede auf große Fanunterstützung in der Schlosswallhalle

OSNABRÜCK. Die Drittliga-Volleyballerinnen des VC Osnabrück (6. Platz/ 30 Punkte), stehen kurz vor ihrem großen Ziel Klassenerhalt. Allerdings ist für den Aufsteiger noch ein kleiner Schritt zu gehen und der soll beim vorletzten Spiel der Saison vor heimischem Publikum gegen den FC 47 Leschede (5./ 31 Punkte) gemacht werden. Ein Sieg oder zwei Punkte fehlen aktuell aus zwei Heimspielen, um ganz sicher zu gehen. „Alle gemeinsam für den Heimsieg“, dieses Motto ist deshalb am Samstag (5.4., 19.30 Uhr) Programm für den Abend. Die Schlosswallhalle soll einmal mehr zur Festung werden. Die Heimbilanz mit sechs Siegen in neun Spielen, dazu drei hauchdünne 2:3-Niederlagen, kann sich sehen lassen und dürfte positiven Ansporn geben.

Foto: Kai Lünnemann
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VCO-DAMEN I VERLIEREN GEGEN BW LOHNE

Stimmen zur 0:3-Derbyniederlage von den Coaches

GUNNAR KRAUS (Trainer VC Osnabrück): „WIR HABEN HARAKIRI GESPIELT

„Ich bin enttäuscht, überrascht, entsetzt. Ich hätte niemals mit so einer schwachen Leistung gerechnet, denn da gibt es überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Spieltag und Training.  Da muss im Vorfeld der Spielvorbereitung etwas total falsch gelaufen sein. Es schien so, als wenn die Mädels völlig überrascht waren, wie der Gegner hier auftritt. Wir haben viel darüber gesprochen, was uns hier erwartet. – Die Mannschaft hat heute nicht funktioniert. Wir haben die einfachsten Regeln des Volleyballs nicht beachtet. Wenn es nicht läuft, spiele ich einfach, und wir haben Harakiri gespielt: Es gab nicht eine Sache, wo es keine Probleme gab. Es hat nichts funktioniert und die Mädels haben heute nichts angenommen. Wir haben gesagt, wir versuchen ins Spiel zu kommen, indem wir selber mutig sind, mutig aufschlagen, indem wir klare Dinge spielen. Wir haben es insgesamt nicht geschafft, mit einfachen Mitteln zu spielen. Wenn wir das gemacht haben, haben wir auch Punkte gewonnen. – Lohne hat gut aufgeschlagen, und die haben halt die einfachen Mittel gespielt und gewonnen. – Wir müssen lernen, dass jeder dafür verantwortlich ist, jeden Spieltag guten Volleyball zu spielen. Da darf es keine Ausreden geben, ich bin ganz alleine dafür verantwortlich, dass ich gut spiele. Ich muss Verantwortung übernehmen. Ich muss bis zum Ende eines Satzes durchziehen, bis zum Ende eines Spiels und bis zum Ende einer Saison.“

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SCHWACHES SPIEL ZUM FALSCHEN ZEITPUNKT

VCO-Damen I müssen nach 0:3 bei Blau-Weiss Lohne weiter um den Klassenerhalt kämpfen

LOHNE. Jubel auf der einen Seite, Enttäuschung auf der anderen – die Drittliga-Volleyballerinnen des VC Osnabrück konnten am Samstagabend den ersten Matchball für den Klassenerhalt nicht nutzen und verloren nach schwacher Vorstellung bei Blau-Weiss Lohne glatt mit 0:3 (20:25,18:25, 19:25). Die Gastgeberinnen kletterten mit dem „Dreier“ vor ihrem letzten Spiel von den Abstiegsrängen weg und feierten. Die VCO-Damen mussten derweil nachdenklich feststellen, dass sich die Liga vor ihren letzten beiden Partien mit einem Punktepolster von zwei Punkten auf die gefährdete Zone weiter zugespitzt hat. Die MVP-Silbermedaille ging an die erfahrene Jana Kruska, die auf Osnabrücker Seite als eine der wenigen ein „solides Gesamtpaket“ anbot.

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HEISSES DERBY ZUM START IN DEN ENDSPURT

VCO-Damen I können bei BW Lohne Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen

OSNABRÜCK. In der letzten Saison war die Partie mitentscheidend für die Regionalliga-Meisterschaft, diesmal geht es in dem Duell BW Lohne (10.) gegen den VC Osnabrück (5.) um den Klassenerhalt in der 3. Liga. Die VCO-Drittliga-Volleyballerinnen wollen am Samstag (29.3., 20 Uhr) im Lohneum (Vechtaer Str. 3, 49393 Lohne) bei ihrem letzten Auswärtsauftritt und im drittletzten Spiel der Saison mit dem elften Saisonsieg  endgültig den Klassenerhalt sichern. Für die Gastgeberinnen, die nur noch zwei Spiele zu absolvieren haben, hat die Partie sogar eine noch größere Bedeutung, bestünden für den Tabellenzehnten bei einer Niederlage doch vermutlich, wenn überhaupt, nur noch theoretische, sportliche Chancen auf den Drittligaverbleib. Somit herrscht in Lohne Endspielstimmung. Das VCO-Team hofft in diesem wichtigen Auswärtsspiel ähnlich wie 2024 auf eine Vielzahl reisefreudige Fans in der Nachbarschaft.

Foto: Kai Lünnemann
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VCO-DAMEN I VERLIEREN GEGEN VOR PADERBORN

Stimmen zur 2:3-Tiebreak-Niederlage von den Coaches und Spielerinnen

GUNNAR KRAUS (Trainer VC Osnabrück)

ES WAR VON ANFANG AN EIN FIGHT AUF AUGENHÖHE

„Man ist schon ein bisschen enttäuscht. Vielleicht war aber auch klar, dass wir nicht wieder so spielen können wie letzte Woche in Düsseldorf. Das hat ja nicht einmal der FC Bayern hingekriegt. Heute war das harte Arbeit, es lief nicht so von der Hand. Letzte Woche sind wir dagegen in den Flow gekommen. Heute war es von Anfang an ein Fight auf Augenhöhe, letzte Woche haben wir Düsseldorf überrannt  – Paderborn ist die Mannschaft mit den meisten Einfällen, wie man Dinge lösen kann. Uns mit den kurzen Aufschlägen zu nerven, da haben wir anderthalb Sätze gebraucht, bis wir gemerkt haben, wie man dagegen spielt. Wir waren irgendwie verkrampft. Das ist aber normal, weil man denkt, es muss doch klappen. – Gegen die Nummer fünf, die Diagonalangreiferin, haben wir heute kein Mittel gefunden, genauso wie Paderborn nicht gegen Lisanne. Wir haben aber nicht so geschickt mit Lisanne gespielt. Das haben die besser gemacht, ihre beste Spielerin einzusetzen. Wir hatten auch einen super Schnellangriff über die Mitte, haben den aber auch nicht genug gespielt. – Wir haben heute nicht das Quäntchen Glück gehabt, Wenn du da noch einmal Glück hast beim 13:12, dann hast du Matchball und gewinnst das Spiel. Das hatten wir nicht. Paderborn hat es aber auch geschickt gemacht, das muss man ehrlich zugeben.“

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3. Herren mit Niederlage und Sieg zum Saisonabschluss

1:3 gegen OSC II – 3:1 gegen Bad Laer

OSNABRÜCK. Hochmotiviert ging die 3. Herren in das letzte Saisonspiel – Heimspieltag im Carolinum gegen OSC II und Bad Laer. Mit zwei Siegen wäre Tabellenplatz 2 drin gewesen – wir wären hinter der überragenden Mannschaft aus Bad Iburg „Best of the rest“ geworden.

Insgesamt tat sich die Mannschaft von Trainer Stefan Mörbe am heutigen Tag aber schwer auf dem Feld. In allen Mannschaftsteilen fehlte die Genauigkeit, nach einer Niederlage gegen unseren Nachbarn vom OSC reichte es dann dennoch zu einem Sieg gegen Bad Laer.

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DIESMAL FEHLTE DAS GEWISSE QUÄNTCHEN

VCO-Damen I kommen nach 2:3-Niederlage gegen VoR Paderborn dem Drittliga-Klassenerhalt immer näher 

OSNABRÜCK. Spiel verloren, aber dem Klassenerhalt wieder ein großes Stück näher gekommen – die Drittliga-Volleyballerinnen des VC Osnabrück haben am Samstagabend vor heimischem Publikum in der Schlosswallhalle gegen VoR Paderborn zwar mit 2:3 (25:20, 23:25, 23:25, 25:21, 13:15) verloren, dürfen sich trotzdem über den Punktgewinn und den immer näher rückenden Klassenerhalt bei nunmehr sieben Punkten Vorsprung gegenüber BW Lohne, die noch drei Partien haben, freuen. Es war wie sooft ein Spiel mit Höhen und Tiefen, bei dem die Gäste  nach einem emotionalen, mit 15:13 gewonnenen Tiebreak jubelnd die Arme hochreißen konnten. Die MVP-Silbermedaille ging auf Osnabrücker Seite an Libera Julia Bartholomaeus, die nach ihrer Einwechselung im dritten Satz die Annahme enorm stabilisierte.

Bild: Kai Lünnemann
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